Fasan (Phasianus colchicus)

Der in Ungarn unter „Jagdfasan” vorkommende Fasan ist meist ein Gemisch aus verschiedenen Usprungsrassen, die vor vielen Jahrhunderten aus Asien nach Europa eingeführt wurden. Sie wurden in Gefangenschaft gezüchtet und gekreuzt, sok am ein Hybrid zuwegen, was man „Jagdfasanen” nennt.
Fasanenjagd in Ungarn
Die Fasanenjagd beginnt in Ungarn in den ersten Oktobertagen. Die beliebte Jagdmethode in Freundeskreisen von 3-8 Personen ist die Buschierjagd. Mit zwei bis drei Begleitern, den Treibern, und gut abgerichteten Vorstehhunden können dafür geeignete Kanalufer, Gebüsche, Schilf und Waldstreifen mit gutem Ergebnis bejagt werden. In einigen Jagdgebieten können beim Buschieren auch Rebhühner, aufgezogene Enten und Feldhasen geschossen werden, dadurch wird diese Jagdmethode noch spannender und die Strecke noch bunter.
Bei den traditionellen Treibjagden steht eine Gruppe von 6-10 Jägern die dicht gedeckten Gebiete ab und die Treiber beginnen auf ein Signal hin mit dem Trieb. Bei den Großstreckingen-Treibjagden mit mehreren Hunderten oder sogar Tausenden Fasanen werden von den Organisatoren bei den Schießständen geübte Büchsenspanner und Wildsammler mit Vorstehhunde zur Verfügung gestellt.
Die Jagden warten auch weiterhin auf Sie!
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Jagdsaison
Fasan (Phasianus colchicus) | 01 Oktober – letzter Tage vom Febraur |
Rebhuhn (Perdix perdix) | 01 Oktober – 31 Dezember |
