Rehwild (Capreolus capreolus)

Das Rehwild lebt in Eurasien in einem weit verbreiteten Umkreis. Das Europäische Rehwild war früher in östlicher Richtung bis zu einer theoretisch gezogenen Grenze zwischen dem Baltikum und dem Schwarzen Meer verbreitet, heutzutage hat es aber auch schon das Gebiet Ural–Wolga erreicht. Es kommt im Südteil Skandinaviens sowie in Klein- und Südwestasien vor. Die bei uns heimische Unterart ist das häufigste und kleinste „Großwild“ Mitteleuropas.
Die besten Rehböcke sind an der Theiß und Kőrös, im Komitat Szolnok und Békés zu finden. Der Rehwildbestand Transdanubiens ist auch bedeutend, seine Qualität ist mittelmäßig. Sein Hauptlebensraum sind die lockeren Baumbestände der Waldränder mit verstreuten Feldern und Wiesen, die reich an Büschen und Gestrüpp sind. Im Frühsommer ruht es gern auf den Feldern und im hohen Getreide.
Rehbockjagd in Ungarn
Die Rehbockjagd in Ungarn beginnt am 15. April. Der größte Teil unserer Gäste wählt diesen Zeitpunkt, da einem dann die besten Rehböcke vor die Büchse kommen können. Aus der Sicht der Jagd bietet die Blattzeit ein besonderes Erlebnis, die von der 3. Juliwoche bis Mitte August dauert. Das Reh wird mit einer besonderen Pfeife angelockt, wodurch für die Jagd eine einzigartige Atmosphäre geschaffen wird. Der Jäger imitiert mit einer Pfeife den lockenden oder klagenden Ton der Ricke und bei der Gelegenheit können auch die sonst so vorsichtigen, alten Rehböcke vor die Büchse kommen. Oft kommt es vor, dass nicht das Wild am schnellsten auf den Lockruf reagiert, mit dem der Jäger gerechnet hat, sondern dass Rehböcke zum Vorschein kommen, die in der ganzen Frühjahrssaison nicht gesehen wurden und zur Strecke gebracht werden können. Auf Rehwild jagen wir vom Hochsitz aus, mit Pirschjagd oder Pirschfahrt. Die Rehbockjagd kann im Sommer durch eine Jagd auf Wildenten und Tauben ergänzt werden, ebenso wie mit dem Erlegen des Wildschweins.
Die Ricke- und Kitzjagd beginnt in Ungarn im Spätherbst, nach der Ernte der landwirtschaftlichen Nutzpflanzen. Die Jagd erfolgt als Pirschjagd, Pirschfahrt oder vom Hochsitz aus.
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Die besten Trophäen der Welt
Erlegungsort | bewertätet Gewicht | CIC Punkte | Weltrangliste |
Jászkísér (1975) | 770 gr | 231,53 CIC | 2. |
Abádszalók (1993) | 769 g | 230,75 CIC | 3. |
Martonvásár (1965) | 766,5 gr | 228,68 CIC | 4. |
Napkor (2004) | 810 gr |
214,65 CIC |
6. |
Tarnaméra (1988) | 750,7 gr | 212,64 CIC | 7. |
Árpádhalom (2000) | 682 gr | 208,13 CIC | 10. |
Földeák (2002) | 843 gr | 207,80 CIC | 11. |
Napkor (2005) | 736 gr | 205,92 CIC | 12. |
Martfű (2005) | 776 gr | 202,92 CIC | 14. |
Kisköre (1975) | 792 gr | 201,92 CIC | 15. |
Hajdúdorog (2005) | 752 gr | 201.18 CIC | 18. |
Boldog (1974) | 660 gr | 198,10 CIC | 22. |
CIC Bewertung
105,00 – 114,99 | Bronze-Medaille |
115,00 – 129,99 | Silber-Medaille |
130,00 – tól | Gold-Medaille |
Jagdsaison
Rehbock: | 15 April – 30 September |
Ricke, Kitz: | 01 Oktober – letzter Tag vom Februar |
